Schlemmen, Schnacken, Stöbern - das war das KuKuFe 2023
Das Kummerfelder Kulturfestival, kurz auch KuKuFe, war dieses Jahr das bisher größte und auch erfolgreichste Festival, das der Verein je erlebt hat. Über 1.000 Besucher*innen konnten sich bei bestem Wetter an dem Programmumfang erfreuen. Dabei sind alle Sinne auf ihre Kosten gekommen.
Der erste Abend des Festivals hat mit der dorfansässigen Band Freudenfeld und den „Aussenbordern“ aus Hamburg rockig-poppig in der „Arena di Kummerfeld“ seinen Abschluss gefunden.
Am Samstag starteten wir mit neuer Energie. Dabei gingen die rhythmischen Samba und Reggae Klänge der Banda Ashee vom Ohr direkt in die Füße. Auch dabei war eine original Kummerfelder Gesangsgruppe - die Kummis. Diese animierten unter der Leitung der vor Energie sprudelnden Pam zum Mitsingen. Das Lichterkonzert am Samstagabend in der Osterkirche sorgte nicht nur für Musik in den Ohren, sondern auch ein Leuchten in den Augen. Dafür geht unser Dank an Christian Haaßio, der dieses Konzert so liebevoll organisierte und gekonnt durch den Abend moderierte.
Auftakt des gesamten Festivals war mit dem Zauberer die erste Kooperation zwischen dem KuKuK (Kummerfelder Kultur Kreis) und dem KuKuFe. Eben diese war sehr erfreulich und wir wären äußerst zufrieden, wenn wir die Kooperation mit dem KuKuK fortführen und als festen Bestandteil in das Festival etablieren könnten.
Zusätzlich zu den Ausstellungen der Kunsthandwerker*innen, sorgten auch der Auftritt der KSV Street Dance Gruppe (Leitung durch Saskia Kündiger), das Kinderschminken für die kleinen Besucher*innen und die kunstvollen orientalischen Hanna Tattoos für die großen Besucher*innen für große Augen.
Auch die kleinsten Augen können Dank der selbstgebastelten Mobiles ganz groß werden.
Doch nicht nur Mobiles wurden selber designt. Neben dem Sand vom Sandmann, sorgen nun auch die beim Kinderbasteln selbst kreierten Traumfänger für gute Träume. Mit der Unterstützung von Kristina konnten die Kinder mit Holz, Seil, etc. ihre eigene Kreativität ausleben und einzigartige Stücke schaffen. Besonders auf dem Kunsthandwerkermarkt war wieder der Pflanzenmarkt. Der Duft der Rosen, Dahlien und weiteren zahlreichen Stauden und Kräuter stieg einem wohlwollend in die Nase. Ebenso verführerisch duftete der Kuchen aus dem Sportlerheim. Dem Crêpestand von Caro war kaum zu widerstehen und der Wohlgeruch ihrer sowohl süßen als auch herzhaften Crêpes führte dazu, dass einem das Wasser im Mund zusammenlief.
Den gleichen Effekt hatte auch der Grillstand betrieben von dem Förderkreis „Die Ossenpadder & Friends“. Ihr Grillgut bekamen sie vom Schlachter Schmidt aus Kummerfeld, welcher extra am Sonntag für den Dorf-Flohmarkt selber geöffnet hatte und so schnell zum Treffpunkt aller Dorfansässigen wurde. Während der Schlachter ausschließlich herzhaftes vom Grill verkaufte, war jedoch durch Crêpes von Caro und Kuchen aus dem Café Pfeiffer auch für süße Speisen gesorgt.
Vor dem Senioren- und Pflegeheim wurde noch von den Bewohnern selbstgemachte Marmelade verkauft.
Gut gestärkt, ging es dann zu Fuß oder mit dem Rad weiter. Die Flohmarktstände waren durch selbstgenähte rot-blaue Wimpel gut zu erkennen.
Und so endete das KuKuFe wie es auch angefangen hatte: mit schlemmen, schnacken und stöbern.
Der Termin für das nächste Kulturfestival steht auch schon fest. Also notieren Sie sich das Wochenende des 06.-07. September 2024 in Ihren Kalendern.
Autorin: Nina Klostermeier